armstraffung
Oberarmstraffung
Die Oberarmstraffung ist ein chirurgischer Eingriff, um überschüssige und hängende Haut sowie Fettgewebe am Oberarm zu entfernen.
Wann ist eine Oberarmstraffung sinnvoll?
Mit zunehmendem Alter kann die Haut am Oberarm anlagebedingt deutlich stärker erschlaffen, als in anderen Körperregionen. Vor allem durch die sehr dünne Haut an der Oberarminnenseite kommt es zum Herabhängen von laxer Haut und Fettgewebe vor allem an der Unterseite des Oberarmes. Das Tragen von kurzärmeliger Oberbekleidung bzw. von ärmellosen Kleidern kann vor allem für Frauen sehr belastend sein. Sport und Diät bringen in der Oberarmregion bei laxer Haut keine Verbesserung.
Alternativen zur Oberarmstraffung
Bei kräftigen Oberarmen mit Fetteinlagerung und straffer Haut ist die Fettabsaugung eine geeignete Alternative zur Verschmälerung der Arme. Durch eine spezielle Technik kommt es zur Selbststraffung der Haut auch nach Entfernung größerer Mengen an Fettgewebe.
Operatives Vorgehen | Die Oberarmstraffung wird üblicherweise in Vollnarkose ambulant durchgeführt. Die Schnittführung erfolgt auf der Oberarminnenseite von der Achsel bis in Höhe des Ellenbogens. Das überschüssige Fettgewebe kann am gesamten Oberarm abgesaugt werden, der dann entstehende Hautüberschuss wird individuell entfernt. Mithilfe einer aufwendigen Nahttechnik in mehreren Schichten wird die Hautspannung in die Gewebetiefe verlagert, so dass die später ca. 1mm breite Narbe nahezu spannungsfrei abheilen kann. Nach dem Eingriff wird eine Kompressionsbandage angelegt. |
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Narkoseart | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | Ambulant |
Nachbehandlung | Das Kompressionsmieder ist über ca. 4 Wochen zu tragen. Die Kürzung der sich selbst auflösenden Fäden erfolgt nach 3 Wochen. Im Anschluss werden die Narben mit speziellen Wirkstoffen behandelt, damit diese rascher Abblassen und unkenntlich werden. |
Gesellschaftsfähig | Nach wenigen Tagen |
Sport | Nach ca. 4 Wochen |